Produktbild des HS1 Defibrillators

Philips HeartStart HS1

Jeder kann Leben retten

Der HeartStart HS1 Defibrillator von Philips wurde speziell dafür entwickelt, Laien und Ersthelfern den Umgang mit Defibrillatoren so einfach wie möglich zu machen. Das intuitive Bedienkonzept und die Zuverlässigkeit haben sich bereits tausendfach bewährt.

Plötzlicher Herztod

Allein in Europa erleiden jedes Jahr ca. 700.000 Menschen einen plötzlichen Herzstillstand. Die traurige Bilanz: Da der Rettungsdienst oft nicht rechtzeitig vor Ort ist, überleben nicht einmal 5 %. Mit dem HeartStart HS1 Laien-Defibrillator kann jeder die häufigste Ursache des plötzlichen Herzstillstands (Kammerflimmern) durch die schnelle und effektive Verabreichung eines Defibrillationsschocks behandeln.

Klare und deutliche Sprachanweisungen

Der HeartStart führt den Ersthelfer mit klaren, ruhigen Sprachanweisungen durch Defibrillation und Herz-Lungen-Wiederbelebung. Die Anweisungen passen sich den Aktionen an und werden bis zum nächsten Schritt wiederholt. Dank der grafikbasierten visuellen Darstellung versteht der Anwender ungeachtet der eingestellten Sprache schnell, was zu tun ist.

Innovationen, die Leben retten - HeartStart AED

Video ansehen

Grafik Mensch mit Herz
Bild
Arbeiter liegt bewusstlos am Boden bei seinem Spind, Kollege und Kollegin knien bei ihm, der Defibrillator steht auf einer Bank daneben

Jederzeit einsatzbereit

Der HeartStart HS1 führt täglich, wöchentlich und monatlich vollautomatisch insgesamt über 80 verschiedene Selbsttests durch. Dadurch ist er praktisch wartungsfrei und immer zuverlässig einsatzbereit. Die Pads des HS1 sind „smart“: Sie erkennen es, wenn sie aus der Kassette entnommen und auf der Haut des Patienten angebracht werden. Dem HeartStart wird damit der aktuelle Stand der Rettungsmaßnahmen übermittelt. Die Philips SMART Biphasic Therapie kombiniert eine hohe Stromstärke für maximale Wirksamkeit mit einer niedrigen Defibrillationsenergie, die den Herzmuskel nicht unnötig schädigt. 

Sicher und effizient

Die HLW spielt eine entscheidende Rolle in der Wiederbelebung. Daher ist es wichtig, dass der Schock möglichst schnell nach der HLW abgegeben wird. Durch die Quick Shock Funktion verkürzt sich die Zeit zwischen HLW und Schockabgabe auf acht Sekunden. 

Zubehör

Videos

Technische Daten

Abmessungen 7 cm x 19 cm x 21 cm (T x H x B)
Gewicht 1,5 kg (mit Batterie und Pads-Kassette)
Wellenform Biphasische abgeschnittene Exponentialwellenform. Wellenformparameter werden der Patientenimpedanz angeglichen.
Therapie
  • Spitzenstrom bei der Defibrillation von Erwachsenen: 32 A (150 J nominell) bei einer Last von 50 Ohm.
  • Spitzenstrom bei der Defibrillation von Kindern (mit der optionalen Elektrodenkassette SMART Pads für Kleinkinder/Kinder): 19 A (50 J nominell) bei einer Last von 50 Ohm
Patientenanalyse Prüft das Patienten-EKG auf einen defibrillierbaren Rhythmus. Als defibrillierbare Rhythmen gelten Kammerflimmern und bestimmte ventrikuläre Tachykardien, die mit einem Kreislaufstillstand einhergehen. Aus Sicherheitsgründen gelten einige ventrikuläre Tachykardien ohne Kreislaufstillstand als nicht defibrillierbar. Einige Rhythmen mit geringer Amplitude oder niedriger Frequenz werden ebenfalls nicht als defibrillierbares Kammerflimmern betrachtet.
Zykluszeit von Schock zu Schock Normalerweise weniger als 20 Sekunden zwischen den Schocks einer Schockserie
Quick Shock Schockabgabe normalerweise bereits 8 Sekunden nach Ende des HLW-Intervalls möglich
Artefakt-Erkennung Die Auswirkungen von Schrittmacher-Artefakten und elektronischem Rauschen werden minimiert.
Sprachanweisungen Klare Sprachanweisungen helfen dem Ersthelfer bei der Verwendung des Defibrillators
HLW-Anleitung Anleitung zur HLW ist über die Infotaste auf Wunsch möglich
Schockabgabe Mit selbsthaftenden Pads, die entsprechend der Abbildungen auf der Haut des Patienten angebracht werden

Bedienelemente

Grüner SMART-Pads-Kassettengriff, grüne Ein/Aus-Taste, blaue i-Taste, orangefarbene Schocktaste
Anzeigen Bereit-Lämpchen; blaue i-Taste; Warnlämpchen, Schocktaste leuchtet auf, wenn ein Schock empfohlen wird
Batterie
  • 9 Volt Gleichspannung, 4,2 Ah, langlebige Lithium-Mangandioxid-Einwegbatterie (Primärzelle)
  • Kapazität: Mindestens 200 Schocks oder 4 Stunden Betriebsdauer (EN 60601-2-4:2003)
  • Lebensdauer im Standby-Betrieb: Normalerweise vier Jahre, wenn die Batterie vor dem spätesten Einlegedatum eingesetzt wurde. (Wenn der AED im Standby-Betrieb innerhalb des angegebenen Standby-Temperaturbereichs aufbewahrt wird. Voraussetzung: Durchführung eines Batterie-Einlegetests und kein Einsatz des Defibrillators.)

Das könnte Sie auch interessieren