
ZOLL AED Plus
Effiziente und sichere Reanimation
Der AED Plus führt Ersthelfer mittels Sprach- und Textanweisungen sowie Piktogrammen einfach und sicher durch die ganze Reanimation. Das Gerät gibt Echtzeit-Feedback zur Herzdruckmassage und automatisch einen Schock ab, sobald es einen schockbaren Herzrhythmus ermittelt. Das helle, gut ablesbare Display zeigt die Kompressionstiefe, das Patienten-EKG, die verstrichene Zeit und die Anzahl der abgegebenen Schocks an.
Zuverlässige Unterstützung, wenn sie am dringendsten benötigt wird
Der AED Plus analysiert den Herzrhythmus während einer Reanimation und gibt an, ob ein Schock abgegeben werden kann oder nicht. Wird kein Schock empfohlen, ist eine qualitativ hochwertige Herzdruckmassage mit der richtigen Tiefe und Frequenz zur Unterstützung der Defibrillation besonders wichtig, um den Herzrhythmus so weit wiederherzustellen, damit ein Schock überhaupt wirksam sein kann.
Der AED Plus mit der Real CPR Help Technologie unterstützt den Ersthelfer mittels audiovisueller Hinweise und zeigt in Echtzeit an, ob die korrekte Tiefe (5-6 cm) und Frequenz (100-120 pro Minute) während der Herzdruckmassage erreicht wird, um die bestmögliche Wiederbelebung zu gewährleisten.


Sicher, robust und effizient
Der AED Plus ist besonders strapazierfähig, staub- und feuchtigkeitsbeständig und erfüllt die Anforderungen der IP-Schutzart IP55. Das Gerät führt automatisch wöchentliche und monatliche Selbsttests durch bedarf keiner zusätzlichen Wartung. Da die Batterie und die Elektroden fünf Jahre halten, müssen diese seltener ausgetauscht und gewartet werden und der AED ist immer einsatzbereit.
Einfache Datenübertragung
Der AED Plus verfügt über einen integrierten Speicher und überträgt Daten schnell und drahtlos über eine IR Schnittstelle. Mit der AED-Programmverwaltungssoftware können Sie nicht nur die Inspektionen und das Ablaufdatum der Batterien und Elektroden dokumentieren, sondern auch Ihre geschulten Ersthelfer und deren Zertifizierungen verwalten.
Intuitives Elektroden-Design
Durch das einteilige Design der CPR-D-padz Elektrode ist das Anbringen einfach, schnell und präzise. Ein rotes Fadenkreuz hilft dabei die Elektrode an der imaginären Linie zwischen den Brustwarzen auszurichten und diese korrekt zu platzieren. Einmal platziert befinden sich sowohl die Handauflage als auch die beiden Elektroden-Pads an der für Defibrillation und CPR optimalen Position.
Aufreißlaschen geben das Elektrodengel erst frei, wenn die Elektrode in direkten Hautkontakt kommt. So werden Verunreinigungen durch das Gel minimiert. Die Pedi-padz pädiatrischen Elektroden sind separat erhältlich und passen die Energieabgabe automatisch auf ein Kind an.

- 15 %
benötigen innerklinisch eine Defibrillation*
- 100 %
benötigen hoch-qualitative CPR bei Reanimation*
Einfache, benutzerfreundliche Anwendung
- CPR-D-padz Elektrode erkennt Brustkorbkompressionen
und meldet die Werte automatisch an den AED Plus
- Sprachaufforderungen
zur besseren Anleitung, Balken auf dem Display zeigt Kompressionstiefe in Echtzeit
- Akustischer Taktgeber
erkennt Kompressionen und führt Ersthelfer zu einer Frequenz von min. 100/Minute
- Audioanweisungen
leiten schrittweise durch die Reanimation
Anleitungsvideos & E-Learning
- Anleitungsvideos
Hier finden Sie verschiedenste Anleitungsvideos rund um den AED Plus von ZOLL.
- E-Learning
Entdecken Sie kostenfreie Kurse für die Defibrillatoren, Beatmungsgeräte und Datenverwaltungssoftware von ZOLL.
Dokumente
- Datei
- Datei
Technische Daten
Größe | 13,3 cm x 24,1 cm x 29,2 cm (H x B x T) |
Gewicht | 3,1 kg |
Energieeinstellungen | Automatische vorprogrammierte Auswahl (120 J, 150 J, 200 J) |
Haltezeit der Defibrillatorladung | 30 Sekunden |
Impuls | Rectilinear Biphasic |
Messbereich der Patientenimpedanz | 0 bis 300 Ohm |
Selbsttest |
|
Ladedauer |
Weniger als 10 Sekunden bei neuen Batterien |
Elektroden |
ZOLL CPR-D-padz, Pedi-padz II oder Stat-padz II |
Akku |
Bei frischen Batterien (20 °C) = 5 Jahre (225 Schocks) oder 13 Stunden Überwachung im Dauerbetrieb. Der Ablauf der Lebensdauer wird durch ein rotes X angezeigt (ca. 9 verbleibende Schocks). |
*Quelle: Deutsches Reanimationsregister