Filter
Unsere Beatmungsfilter dienen als effektive Barriere, um Kreuzkontaminationen zwischen Patient, Beatmungssystem, Equipment und klinischer Umgebung zu verhindern. Sie wurden unabhängig getestet und haben sich als hocheffizient gegen Bakterien und Viren erwiesen.
Einsatz von Beatmungsfiltern
Bei Patienten mit künstlichem Atemwegszugang sind natürliche physiologische Schutzmechanismen außer Kraft gesetzt, weshalb das Risiko von Kreuzkontaminationen zwischen Patient und Equipment steigt. Für die Narkosebeatmung wird deshalb der Einsatz von Atemsystemfiltern (ASF) empfohlen. Die Retentionswerte für Flüssigkeit sollten dabei >60 hPa (=60 mbar) sein oder 20 hPa oberhalb des gewählten maximalen Beatmungsdrucks im Narkosesystem liegen.
Intensivpatienten haben besonders im Hinblick auf die Ventilator-assoziierte Pneumonie (VAP) ein hohes Infektionsrisiko. Diese nosokomiale Infektion führt nicht nur zu enormen Zusatzkosten für das Krankenhaus, sie ist auch eine der häufigsten Todesursachen auf Intensivstationen. Der strategische Einsatz von Beatmungsfiltern kann bei der Vorbeugung von VAPs unterstützen.
Erfüllen alle klinischen Anforderungen
Unser Sortiment an Beatmungsfiltern umfasst elektrostatische und mechanische Filter mit diversen Patientenverbindern:
- Unabhängig validierte Filtrationseffizienz
- Filtration von Mycobacterium tuberculosis und Hepatitis C nachgewiesen
- Effizienz nachweislich nicht durch Anästhetika beeinträchtigt
- Sicheres, inertes Material
- Auswahl an Patientenverbindern – praktisch verpackt und sofort einsatzbereit
- Geringes Gewicht – reduziertes Patiententrauma
- Geringes kompressibles Volumen – reduzierte Rückatmung von CO2
- Geringer Flow-Widerstand – über 24 Stunden
- Sichere ISO-Konnektoren, Erfüllung aller relevanten internationalen Standards