Häufige Fragen

Bei der CPAP-Therapie treten immer wieder Fragen zur Anwendung, zum Gerät, zum Befeuchter oder zur Maske auf. Hier finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten rund um die CPAP-Therapie.

CPAP-Therapie

Es kann kurze Zeit dauern, bis Sie sich an die Therapie gewöhnen. Bei verordnungsgemäßer Anwendung fühlen Sie sich bereits ab Behandlungsbeginn besser.

Ja, bei manchen Anwendern kann es vorkommen, dass diese auch während der CPAP-Therapie ohne Atemaussetzer schnarchen.

Vielleicht muss Ihre CPAP-Druckeinstellung angepasst werden. Wenden Sie sich an Ihren Spezialisten für Schlafstörungen.

Bitte auf keinen Fall ohne Konsultation des Spezialisten für Schlafstörungen Änderungen an den eingenommenen Medikamenten vornehmen.

Besprechen Sie sich immer mit Ihrem Arzt. Ebenso müssen Sie bei einer bevorstehenden Operation den Chirurgen und Anästhesisten darüber informieren, dass Sie zu Hause ein CPAP-Gerät nutzen. Sie sollten auch Ihren Spezialisten für Schlafstörungen über einen bevorstehenden Krankenhausaufenthalt informieren.

Reduzieren Sie gegebenenfalls Ihr Gewicht, ändern Sie Ihre Ess- und Schlafgewohnheiten und vermeiden Sie Alkohol, Nikotin sowie bestimmte Beruhigungs- und Schlafmittel vor dem Schlafengehen.

Therapiegerät

  • Überprüfen Sie das Netzkabel und vergewissern Sie sich, dass es fest an die Rückseite des Geräts und an die Steckdose angeschlossen ist.
  • Wenn ein Problem auftritt, dass Sie nicht selbst beheben können, wenden Sie sich an Ihren Spezialisten für Schlafstörungen.
  • Versuchen Sie nicht, die Blower-Einheit selbst zu reparieren.
  • Überprüfen Sie, ob das Gerät einen Luftstrom abgibt.
  • Lufteinlass und -filter auf Verstopfung oder Staubansammlung überprüfen.
  • Untersuchen Sie den Schlauch auf Undichtigkeiten.
  • Wenn nach wie vor Probleme auftreten, bitten Sie den Spezialisten für Schlafstörungen um Hilfe.

Wenn Ihr CPAP-Gerät mit einer Rampenfunktion ausgestattet ist, können Sie den Druck mit dieser Funktion allmählich auf die verordnete Druckeinstellung ansteigen lassen.

  • Dieses Gefühl kann mit zunehmender Gewöhnung an das Gerät abnehmen.
  • Vielleicht ist ein Gerät mit Komfort-Funktion wie z.B. einer Druckentlastungstechnologie (A-Flex, Bi-Flex, C-Flex+) oder eine BiLevel-Therapie, die das Ausatmen gegen den Druck erleichtert, für Sie besser geeignet.

Zu Beginn einer jeden Therapie können Probleme mit gereizter oder verstopfter Nase oder trockenem Mund auftreten. Diese verschwinden nach einer kurzen Eingewöhnungsphase häufig von selbst. Folgende Tipps können helfen:

  • Fragen Sie nach einem Befeuchter für Ihr Schlaftherapiesystem
  • Trinken Sie viel Wasser
  • Verwenden Sie kurzzeitig salzhaltiges oder abschwellendes Nasenspray
  • Bei anhaltenden Symptomen, wenden Sie sich an Ihren Spezialisten für Schlafstörungen

Bei Erkältungssymptomen sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob eine Unterbrechung der Behandlung nötig ist. Wenn Sie Ihre Behandlung fortführen, versuchen Sie folgendes:

  • Erhöhen Sie die Stufe des Warmluftbefeuchters
  • Schlafen Sie seitlich oder erhöht
  • Verwenden Sie abschwellende Nasensprays
  • Verzichten Sie auf Alkohol

Um einen optimalen Behandlungserfolg zu erzielen, sollte das CPAP-Gerät jede Nacht verwendet werden, auch auf Reisen. Ohne Therapie treten die Atempausen im Schlaf sofort wieder auf. Mit einem Gewicht unter 1 kg sind die heutigen Therapiegeräte so klein und leicht, dass sie problemlos mit auf Reisen genommen werden können. Mit praktischem Reisezubehör lässt sich das Gerät komfortabel transportieren.Nehmen Sie einen für Ihr Reiseland passenden Adapter für die Steckdose und eventuell ein Verlängerungskabel mit.

Wohnwagen: Die Geräte können ohne Weiteres in der mitgelieferten Tragetasche mitgenommen werden. Denken Sie allerdings an ein Auto-Adapterkabel. So können Sie das Gerät an eine 12-V-Steckdose im Auto oder Wohnmobil anschließen. 

Flugreisen: Therapiegeräte können in der Regel problemlos mit auf Flugreisen genommen werden. Allerdings sollten Sie sich vor der Reise bei Ihrer Fluggesellschaft erkundigen, welche Bestimmungen bei der Mitnahme eines medizintechnischen Therapiegerätes vorliegen. 

Reisezubehör

Die Nutzung der Geräte ist weitgehend spannungsunabhängig, sie arbeiten in einem Spannungsbereich zwischen 110 und 230 Volt.

Warmluftbefeuchter

Wenn die Raumluft kühler als die Luft vom Gerät ist, kann es zu Kondensation kommen.

  • Fragen Sie Ihren Spezialisten für Schlafstörungen nach einem Warmluftbefeuchter. Dieser verhindert ein Kondensieren des Wassers im Schlauch und in der Maske.
  • Stellen Sie Ihr CPAP-Gerät mit dem Befeuchter unterhalb der Bettkante auf, sodass das Kondenswasser in den Befeuchter fließen kann.
  • Verringern Sie den Temperaturunterschied zwischen der Raumluft und der Luft im Schlauch
    – durch eine CPAP Schlauchhülle oder durch das Platzieren des Schlauchs unter der Bettdecke
    – durch Verringern der Befeuchterstufe oder Erhöhen der Heizstufe

Ändern Sie den Modus Ihres Warmluftbefeuchters unter Einstellungen auf dem Display von „Adaptiv“ (= automatische Regelung der Heizleistung) zu „Fixiert“ (= fixe Heizleistung). Falls diese Auswahlmöglichkeit nicht angezeigt wird, kontaktieren Sie bitte unsere HABEL Atemzentren.

  • Reinigung: Wechseln Sie das (Leitungs-) Wasser im Befeuchter bitte täglich. Bei Verwendung von destilliertem Wasser achten Sie darauf ob dieses für Inhalationszwecke geeignet ist!
  • Desinfektion: Desinfizieren Sie Ihre Befeuchterkammer & die Abdichtung 1-mal pro Woche mit Essigwasser (Verhältnis Essig 1:5 Wasser) für ca. 30 Minuten, anschließend gut ausspülen und trocknen lassen.
  • Weichen Sie die Kammer & die Abdichtung bei groben Verschmutzungen und Verkalkungen unverdünnt für 4 Stunden in Essig ein, anschließend gut ausspülen und trocknen lassen.

Nein! Das CPAP-Gerät und der dazugehörige Warmluftbefeuchter sind medizinische Geräte. Der Warmluftbefeuchter ist nicht für die Inhalierung von ätherische Ölen, Medikamenten oder anderen Inhalationsmittel geeignet.

Maske

  • Masken sind Verbrauchsartikel und müssen regelmäßig gewechselt werden, wenn sie Anzeichen von Verschleiß aufweisen.
  • Untersuchen Sie die Maske auf ungewöhnliche Steifigkeit, Bruchstellen oder Risse.
  • Vielleicht sitzt Ihre Maske zu eng. Wenn die Maske eine Stirnstütze oder ein Einstellelement hat, probieren Sie zuerst eine andere Einstellung aus. Passen Sie dann ggf. die Kopfbänder an.
  • Nutzen Sie ein Nasen-Pad. Das Nasen Pad hilft Ihnen bei einem undichten Maskensitz oder bei unangenehmen Druckstellen!
  • Bei Hautreizungen: Prüfen Sie die Maske auf mögliche Verunreinigungen. Reinigen Sie Ihre Maske täglich nach Anleitung ohne scharfe Reinigungsmittel. Waschen Sie vor dem Schlafengehen Ihr Gesicht und verzichten Sie auf Geschichtscremes oder -öle.

In der Nacht kann Ihre Maske durch natürliche Schlafbewegungen kurz verrutschen. Eine kurze undichte Stelle durch Bewegung ist völlig normal. Sollten Sie dauerhaft eine größere undichte Stelle oder einen Luftzug ins Auge verspüren, gehen Sie wie folgt vor, um eine Leckage zu beheben:

  • Alle Anschlüsse überprüfen.
  • Wenn Ihre Maske eine Stirnstütze oder ein Einstellelement hat, probieren Sie zuerst eine andere Einstellung aus, um den Luftaustritt zu verhindern.
  • Wenn sich das Problem dadurch nicht beheben lässt, passen Sie die Kopfbänder an. Die Maske sollte so lose wie möglich sitzen und dabei gleichzeitig eine luftdichte Verbindung herstellen. Wenn die Maske zu eng am Gesicht anliegt, kann es durch Faltenbildung im Material zu Undichtigkeiten kommen.
  • Probieren Sie ggf. eine andere Maskengröße oder einen anderen Maskentyp aus.
  • Eventuell hilft ein Nasen-Pad. Das Nasen Pad hilft Ihnen bei einem undichten Maskensitz oder bei unangenehmen Druckstellen!
  • Sie schlafen vielleicht mit geöffnetem Mund. Probieren Sie ein Kinnband.
  • Wenn ein Kinnband keine Abhilfe schafft, könnte eine Mund-Nasenmaske in Frage kommen, oder fragen Sie Ihren Spezialisten für Schlafstörungen nach einer Warmluftbefeuchtung.
  • Vielleicht strömt Luft aus der Maske in Ihre Augen. Eine andere Einstellung der Stirnstütze (falls zutreffend) kann den Luftaustritt verhindern oder versuchen Sie, die Maske vom Gesicht wegzuziehen und neu aufzusetzen.
  • Vielleicht liegt die Maske zu eng an. Passen Sie die Kopfbänder an.
  • Probieren Sie, Ihren Kopf beim Schlafen erhöht zu lagern.
  • Versuchen Sie, mithilfe eines Kinnhaltebandes die Mundatmung zu verhindern.
  • Dieser Zustand kann sich mit der Zeit bessern.

Kontraindikation: Der Einsatz von Masken mit Magnetclips ist kontraindiziert für Patienten sowie für Haushaltsmitglieder, Betreuer und Bettpartner, die sich in unmittelbarer Nähe von Patienten aufhalten, die die Maske verwenden, sofern bei den Patienten selber oder bei o.g. Personengruppen Geräte implantiert sind, die von Magneten beeinflusst werden können, darunter u.a.:

  • Herzschrittmacher
  • Implantierbare Cardioverter/Defibrillatoren (ICD)
  • Neurostimulatoren
  • Magnetische metallische Implantate / Elektroden / Herzklappen im Bereich der oberen Extremitäten, des Oberkörpers oder höher (d.h. im Kopf- und Halsbereich)
  • Shunts für Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (z.B. ventrikulo-peritoneale Shunts)
  • Aneurysmaclips
  • Emboliespulen
  • Produkte zur Behandlung von intrakraniellen Aneurysmen und intravaskulärer Blutflussstörungen
  • Metallische Kranialplatten, Schrauben, Bohrlochabdeckungen und Produkte aus Knochenersatzmaterial
  • Metallsplitter im Auge
  • Okularimplantate (z.B. Glaukomimplantate, Retinaimplantate)
  • Bestimmte Kontaktlinsen mit Metall
  • Implantate zur Wiederherstellung des Gehörs oder des Gleichgewichtssinns mit implantiertem Magnet (z.B. Cochlea-Implantate, Knochenleitungshörgeräte und auditorische Hirnstammimplantate)
  • Magnet-Attachments für Zahnprothesen
  • Metallische Clips im Magen-Darm-Trakt
  • Metallische Stents (z.B. Aneurysma-, Koronararterien-, tracheobronchialer, biliärer Stent)
  • Implantierbare Ports und Pumpen (z.B. Insulinpumpen)
  • Hypoglossus-Stimulatoren
  • Als „MR-unsicher“ (Magnetresonanztomographie) gekennzeichnete Produkte
  • Magnetische metallische Implantate, die keine MR-Kennzeichnung aufweisen, oder nicht in Bezug auf ihre Sicherheit in Magnetfeldern geprüft wurden.

Warnung: Die Maske enthält Magnete mit einer magnetischen Feldstärke von 400 mT. Stellen Sie sicher, dass die Maske mindestens 15,24 cm von medizinischen Implantaten oder Medizinprodukten (mit Ausnahme der in der Kontraindikation genannten Produkte), die von den Magnetfeldern beeinflusst werden können, entfernt ist, um mögliche Auswirkungen durch lokale Magnetfelder zu verhindern. Dies gilt auch für Haushaltsmitglieder, Betreuer und Bettpartner, die sich in unmittelbarer Nähe von Patienten aufhalten, die die Maske verwenden.

  • Amara View, Wisp und DreamWisp: Bei diesen Masken lassen sich die Magnet-Clips entfernen und die Kopfbänder können direkt an den Maskenrahmen angebracht werden. Zusätzlich sind nicht-magnetische Clips erhältlich.
  • DreamWear Fullface: Bei dieser Maske ist es nicht möglich die Magnet-Clips zu entfernen oder zu tauschen.

Covid-19

Die CPAP-Therapie behandelt ausschließlich Ihre Schlafapnoe und ist nicht für die Behandlung einer anderen Atemwegserkrankung vorgesehen! Je nach Atemwegserkrankung gibt es spezielle, zu der Erkrankung passend abgestimmte, Beatmungsgeräte.

Achtung!!! Bitte geben Sie Ihr CPAP-Therapiegerät keinem Mitmenschen, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde oder Symptome hat. Ihr CPAP-Therapiegerät ist NUR für Ihre persönliche Schlafapnoe-Therapie eingestellt und dadurch nicht für andere Personen geeignet!

Nein, bitte geben Sie Ihr CPAP-Therapiegerät keinem Mitmenschen, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde oder Symptome hat. Ihr CPAP-Therapiegerät ist NUR für Ihre persönliche Schlafapnoe-Therapie eingestellt und dadurch nicht für andere Personen geeignet!

Bei Symptomen: Da das Coronavirus nichts an Ihrer diagnostizierten Schlafapnoe ändert, können Sie Ihre CPAP-Therapie fortsetzen.

Bei einer positiven Diagnose: kontaktieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt und halten Sie sich an deren medizinischen Empfehlungen.

Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich das Virus, das Covid-19 verursacht, zwischen Menschen ausbreitet, die in engem Kontakt miteinander stehen (innerhalb von etwa 2 Metern). Es wird durch Atemtröpfchen übertragen, die entstehen, wenn eine infizierte Person hustet oder niest.

Es gibt jedoch Bedenken, dass die Verwendung von CPAP-Geräten das Virus über die Ausatemöffnung verbreiten könnte, aus der die Ausatemluft aus Ihrer Maske entweicht. Durch die Ausatemöffnungen können auch kleinere virushaltige Partikel als „Aerosol“ freisetzen werden, die einige Stunden in der Luft schweben können. Möglicherweise könnte Ihr Bettpartner diese Viruspartikel einatmen. Daher ist es wichtig, alleine zu schlafen, indem Sie sich in einem separaten Bade- oder Schlafzimmer isolieren. Sie können Ihr CPAP-Gerät weiterhin verwenden, während Sie in diesem separaten Raum schlafen.

Das Virus kann auch längere Zeit auf Oberflächen verbleiben. Andere könnten sich mit dem Virus anstecken, indem sie eine infizierte Oberfläche und dann ihren eigenen Mund, Nase oder Augen berühren. Stellen Sie sicher, dass Sie routinemäßig häufig benutzte Oberflächen in Ihrem CPAP Schlaf- oder Badezimmer reinigen. Dazu gehören Telefone, Fernbedienungen, Theken, Tischplatten, Türklinken, Badezimmerarmaturen, Toiletten, Tastaturen, Tablets und Nachttische.

Ja, hier gibt es spezielle Empfehlungen von der Amerikanischen Schlafmedizinischen Gesellschaft (AASM):

Anwendung:

  • Isolieren Sie sich bei der Anwendung der CPAP-Therapie von Ihren Mitmenschen, bspw.: Schlafen Sie in einem separaten Schlaf- oder Badezimmer.
  • Reinigen Sie regelmäßig häufig genutzte Oberflächen (z.B.: Telefone, Fernbedienungen, Theken, Tischplatten, Türklinken, Badezimmerarmaturen, Toiletten, Tastaturen, Tablets und Nachttische)
  • Vermeiden Sie Zigarettenrauch in ihrem zu Hause, und in der Nähe Ihres CPAP-Geräts
  • Vermeiden Sie Tiere in der Nähe Ihres CPAP-Systems

Hierzu bezieht sich die Amerikanischen Schlafmedizinischen Gesellschaft (AASM) auf die Empfehlungen des jeweiligen Herstellers, die folgendes besagen:

  • Waschen Sie Ihre Hände gründlich mit Seife und Wasser vor und nach dem hantieren mit dem CPAP-Zubehör (Gerät, Maske, Schlauch, Filter)
  • Waschen Sie Ihr CPAP-Zubehör (Maske & Schlauch) täglich mit ph-neutralen, Spülmittel ohne Pflege- und Feuchtigkeitszusätzen. Klicken sie HIER falls Sie hierzu Produktempfehlungen wünschen.
  • Grobstaubfilter: Alle 14 Tage mit Wasser durchspülen
  • Befeuchter: Verwenden Sie destilliertes Wasser von der Apotheke (für Inhalationszwecke geeignet) oder Leitungswasser (je nach Verkalkung) und wechseln Sie dieses täglich!
  • Desinfizieren Sie Ihre Befeuchter Kammer 1-mal pro Woche mit Essigwasser (Verhältnis Essig 1:5 Wasser) für ca. 30 Minuten, anschließend trocknen lassen.

Pflege & Reinigung

Dr. Robert Koch Institut

Der Steckbrief zu Covid-19 basiert auf der laufenden Sichtung der wissenschaftlichen Literatur, inklusive der methodischen Bewertung der entsprechenden Quellen.

Aerosole: In einer Studie mit experimentell hergestellten, mit SARS-CoV-2-Viren angereicherten, Aerosolen waren vermehrungsfähige Viren bis zu drei Stunden in Aerosol nachweisbar (siehe Punkt „Übertragungswege“).

Oberflächen: In derselben Studie wurde auch untersucht, wie lange vermehrungsfähige SARS-CoV-2-Viren auf verschiedenen unbelebten Oberflächen nachgewiesen werden können: Unter allen experimentellen Bedingungen nahmen die Mengen nachweisbarer Viren exponentiell ab. Auf Kupfer konnten nach vier und auf Karton nach 24 Stunden keine Viren mehr nachgewiesen werden, während diese auf Edelstahl (bis zu 48 Stunden) und Kunststoff (bis zu 72 Stunden) deutlich länger nachweisbar waren. Die untersuchte Viruslast war in diesen Untersuchungen jedoch relativ gering. In ähnlichen Untersuchungen mit höheren Virustitern von SARS-CoV-1 blieben die Viren bis zu sechs Tage vermehrungsfähig.

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