Frau Kramreiters SimplyGO Mini Reisebericht

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Diesen Sommer unternahmen mein Gatte und ich eine Städtereise nach London. Trotz der vielen Anstrengungen war es für mich eine erlebnisreiche und interessante Reise, die ich jederzeit gerne wiederholen würde.

Mit dem SimplyGO Mini unterwegs in London

Zur Vorbereitung nahm ich schon einen Monat vor Abflug Kontakt mit „special cases“ der AUA (specialcases@aua.com) auf, die mir ein 4 seitiges Formular („Medif“) übermittelten, welches der Lungenfacharzt für mich ausfüllen musste und somit meine Reisetauglichkeit bestätigte.

Für meine Sauerstoffversorgung hatte ich den SimplyGO Mini von der Firma HABEL dankenswerterweise zur Verfügung gestellt bekommen. Dieses Gerät ist für einen Städtetrip sehr gut geeignet, es ist sehr leicht und man kann es in einem speziellen Rucksack gut mittragen. Da es in Großbritannien ein anderes Steckdosensystem gibt, hatte ich immer einen Adapter mit, um jederzeit anstecken zu können.  Ein großer und ein kleiner Akku versorgten den Konzentrator während unserer Besichtigungstouren mit Strom.

Ein Check-in über das Internet war nicht möglich, wir mussten uns persönlich am Schalter melden, wo wir bevorzugt behandelt wurden. Die Sicherheitsüberprüfung in Schwechat ging problemlos vor sich.

Mit vielen Pausen konnten wir unser Besichtigungsprogramm durchführen. Bei allen Sehenswürdigkeiten gab es wieder Sicherheitsüberprüfungen, wobei der Hinweis „oxygen concentrator“ sehr hilfreich war.

Als sehr günstig hat sich auch der „London Pass“ erwiesen, wobei wir uns bei den meisten Sehenswürdigkeiten nicht anstellen mussten und der Eintrittspreis inkludiert war. Beim Tower, zum Beispiel, gingen wir rasch an der Warteschlange vorbei und konnten sehr bald die Kronjuwelen besichtigen. Auch eine Schifffahrt auf der Themse und eine Fahrt durch den Regents Canal haben uns sehr gut gefallen. Einen Tag verbrachten wir im Doppeldeckerbus, der uns an interessante Punkte brachte, wo wir ausstiegen, besichtigten und mit dem nächsten Bus wieder weiterfuhren. So konnten wir uns einen guten Eindruck von dieser interessanten Großstadt machen.

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Frau Kramreiter vor der Westminster Abbey in London

Unser Hotel lag zentral und ungefähr 2 Gehminuten von der U-Bahn entfernt. Schon am Flughafen Heathrow besorgten wir uns die „Oyster Card“, die günstigste Möglichkeit um die öffentliche Verkehrsmittel in London zu benutzen. Obwohl wir Bus, U-Bahn und Schiff benutzten, schmerzten unsere Füße am Ende des Tages und wir waren rechtschaffen müde. Dann ließen wir den Tag gemütlich im Pub ausklingen.

Zwei Stunden vor dem Rückflug fanden wir uns am Flughafen ein, wieder musste ich mich persönlich am Schalter einchecken. Das Personal war sehr hilfsbereit und bot mir einen Transport zum Gate an. Bei der Sicherheitsüberprüfung jedoch wurde mir der Konzentrator abgenommen und ich musste einige Zeit (ca. 10 Minuten) auf ihn warten, da er extra kontrolliert wurde.

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